Fairtrade-Früchte

So funktioniert der faire Handel

 

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt – darunter viele Kleinbauern in den südlichen Ländern – arbeiten in der Produktion und Weiterverarbeitung von Früchten. Diese sind nicht nur für die Einkünfte der Familien wichtig, sondern bilden auch die Nahrungsgrundlage vieler Menschen.

Da der Früchte-Markt in der Hand von Grossunternehmen liegt, ist es für Kleinbauern sowie Arbeiterinnen und Arbeiter auf Plantagen oft schwierig ihren Lebensunterhalt zu sichern. Fairtrade gibt diesen Menschen Sicherheit und hilft ihnen ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern. Mehr als 15 verschiedene exotische Früchte sind in der Schweiz erhältlich. Gut entwickelte Lieferketten tragen dazu bei, dass einige Produkte ganzjährig erhältlich sind. Andere sind aufgrund saisonaler Produktion nur während einer bestimmten Jahreszeit in den Regalen anzutreffen.  

Produktinfos Schweiz

  • Ganzjährig: Ananas, Papaya, Passionsfrüchte, Kokosnuss, Physalis, Limetten

  • Saisonal: Avocado, Granadilla, Granatapfel, Litchis, Mango, Orange, Tafeltrauben, Zitronen, Zitrusfrüchte "Easy Peelers"

Warum Fairtrade den Unterschied macht

  • Verbesserte Einkommenssituation und mehr finanzielle Stabilität für Kleinbauern
  • Geregelte Arbeitsbedingungen und verbesserter Gesundheitsschutz für Plantagenarbeiterinnen und -arbeiter
  • Selbstbestimmung und Verantwortungsübernahme dank Mitbestimmung in demokratisch organisierten Kooperativen und Arbeitergremien
  • Fairtrade-Prämien ermöglichen nebst Investitionen in Produktivität und Qualität, Entwicklungsprojekte, wie den Bau von Schulen, Investitionen in Wasserprojekte oder medizinische Versorgung
  • Wichtiger Beitrag an die Entwicklung ländlicher Gegenden
  • Schutz von natürlichen Ressourcen und Förderung der Bio-Landwirtschaft