Fairtrade-Blumen und -Pflanzen

So funktioniert der faire Handel

Blumen sind ein beliebtes Geschenk. Gut 90% der Schnittblumen in der Schweiz werden importiert, denn die heimische Blumenproduktion kann die Nachfrage nicht decken. Der Anbau von Blumen und Pflanzen ist ein arbeitsintensives Geschäft: Tausende Arbeitskräfte sind nötig für Aufzucht und Ernte, für das Zuschneiden und Verpacken.

Die Fairtrade-Farmen liegen in Kenia, Äthiopien, Tansania, Uganda, Simbabwe, Ecuador, El Salvador, Sri Lanka und Costa Rica. Für Entwicklungsländer spielt die Blumen- und Pflanzenindustrie eine immer bedeutendere Rolle, denn sie bringt  dringend benötigte Devisen ins Land und bietet tausenden Arbeitskräften einen Arbeitsplatz.

Produktinfos Schweiz

  • Lancierung: 2001
  • Herkunft: Ecuador, Äthiopien, Kenia, Tansania
  • Absatz: 61 Mio. Stiele (2021) - Absatzentwicklung
  • Angebot: Rosen, Nelken, Alstromerien sowie diverse Füllstiele und Schnittgrün in verschiedenen Angebotsvarianten wie Sträusse, Bünde und einzelne Stückrosen

Warum Fairtrade den Unterschied macht

Fairtrade führt zu geregelten Arbeitsbedingungen und einem besseren Gesundheitsschutz für die Arbeiterinnen und Arbeiter auf Blumenfarmen. Darüber hinaus ermöglicht ihnen die Fairtrade-Prämie, eigene Projekte zu verwirklichen, die der gesamten Gemeinschaft zugute kommen.

  • Schutz der Arbeitnehmer und Organisation
  • Selbstbestimmung und Verantwortung
  • Stärkung der Frauen
  • Klima und Umwelt
  • Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte
  • Bildung
  • Verbot missbräuchlicher Kinderarbeit

Aktuelle Blumen-Projekte